Fouad Asfour, Ingo Gerken, Khwezi Gule, Bandile Gumbi, Amos Letsoalo, Sharlene Khan, Eva Seufert, Claudia Schneider
It’s all Chinese to me – how abstract can one be?
Fouad Asfour, Ingo Gerken, Khwezi Gule, Bandile Gumbi, Amos Letsoalo, Sharlene Khan, Eva Seufert, Claudia Shneider
Eröffnung Freitag, 17. Juni 2011 um 19 Uhr
18. Juni – 7. August 2011
Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung +49 (0)157 783 304 98
eingeladen im Rahmen von beyond language, einem Austauschprojekt zwischen Südafrika und Deutschland, kuratiert von Eva Seufert und Fouad Asfour, in Zusammenarbeit mit dem Dead Revolutionaries Club Johannesburg
Nach Ausstellungen, Diskussionen, Workshops und Lesungen in Johannesburg, Soweto und Polokwane, zu denen die Berliner KünstlerInnen Eva Seufert und Ingo Gerken im Winter 2011 in Südafrika waren, versucht die Ausstellung in Berlin einige der im Laufe des Projekts aufgeworfenen Fragen aufzugreifen.
Aus diesem Anlass freuen wir uns, die südafrikanischen KünstlerInnen Bandile Gumbi, Sharlene Khan und Claudia Shneider sowie den Künstler und Kurator des Polokwane Art Museum Amos Letsoalo und den Kurator des Hector Pieterson Museum Khwezi Gule nach Berlin einzuladen.
Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf ein grundlegendes Missverstehen innerhalb sprachlicher Kommunikation, verursacht durch die Unzuverlässigkeit von Bedeutung, welche andererseits das widerständige Potential von Sprache birgt.
Der Vorschlag zur direkten Rede ist deshalb, Sprache als Material und Material als Sprache zu verwenden.
Am 30. Juni wird Khwezi Gule, Kurator des Hector Pieterson Museum in Soweto, über den Schüleraufstand in Soweto gegen die Einführung von Afrikaans als Unterrichtssprache und die Folgen der Bantu Education in Südafrika sprechen.
Zum ersten Teil des Projekts siehe auch: http://byndlanguage.blogspot.com