Heiner Franzen, John Bock
Eröffnung 10. Juni 2016, ab 19 Uhr
Ausstellung bis 13. August 2016
geöffnet nach Vereinbarung:
0173 – 438 31 94 / ina@after-the-butcher.de
Sommerpause 10. bis 31. Juli 2016
Bock und Franzen zeigen Collagen, Zeichnungen, Objekte und ProjektionenineinerRauminstallation.
Heiner Franzen giltin Berlin unter Zeichnern als Geheimtipp. In seinen eigenwilligen Installationen verbindet er Architektur, Zeichnung und Video zu komplexen Erzählungen. Inspirationen für seine Installationen und Zeichnungen bezieht er oft aus der Filmgeschichte. Seine hell ausgeleuchteten Rauminstallationen mit Wandzeichnungen funktionieren wie ein künstlerischer Gegenentwurf zum dunklen Kinosaal. (Stefanie Heckmann, Leiterin der Sammlung Bildende Kunst der Berlinischen Galerie)
Bereits seit Mitte der 1990er Jahre ist John Bock für seine Aktionen und Vorträge, aber auch multimediale Installationen bekannt und hat seitdem sein Spektrum stetig erweitert. Spätestens seit der documenta 11 im Jahr 2002 gilt er als einer der „Universalkünstler“, der zwischen den Genres wechselt, Gattungsgrenzen verschwinden lässt und die Schranken zwischen Künstler und Rezipient aufhebt. (Rein Wolfs, Leiter der Bundeskunsthalle Bonn)
Heiner Franzen (geb. 1961) lebt in Berlin. Letzte Ausstellungen u. a. Museum Schloss Moyland; Galerie Lars Moeller-Witt, Aarhus; Heldart Berlin; Kreuzberg Pavillon, Berlin;Larry, Berlin; Schau Fenster, Berlin; Kunstverein Wolfenbüttel.
John Bock (geb. 1965) lebt in Berlin. Laufende und kommende Ausstellungen: Me, Schirn Kunsthalle, Frankfurt Main; Wolfsburg Unlimited. A City as World Laboratory, Kunstmuseum Wolfsburg; Poor Art -Rich Legacy. Arte Povera and Parallel Practises 1968-2015, The Museum of Contemporary Art, Oslo, Norwegen.