MATHILDE TER HEIJNE, NORBERT WITZGALL
Eröffnung: 5. Dezember 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 6. Dezember bis 17. Januar 2015
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298107 oder +49 176 24354578
Eröffnung: 5. Dezember 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 6. Dezember bis 17. Januar 2015
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298107 oder +49 176 24354578
Die Miniaturen aus Ravensbrück und der sterbende Soldat von Les Milles
Eröffnung: 24. Oktober 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 25. Oktober bis 29. November 2014
geöffnet nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298106 oder +49 178 3298107
Finissage: 29. November ab 18 Uhr, Screening ab 20 Uhr:
Zement, 2014, ein Kurzfilm von Bettina Nürnberg und Dirk Peuker
Übertragung, 2007, ein Film von Harun Farocki, Idee: Antje Ehmann
mit anschließender Diskussion
Antje Majewski und Maya Schweizer
Die Miniaturen von Ravensbrück und der Soldat von Les Milles
Ausstellung: 25. Oktober bis 29. November 2014
Film-Screening: 29.11. ab 18 Uhr
Zement, 2014,ein Kurzfilm von Bettina Nürnberg und Dirk Peuker
Übertragung, 2007, ein Film von Harun Farocki, Idee: Antje Ehmann
mit anschließender Diskussion
Die Miniaturen von Ravensbrück / The Miniatures of Ravensbruck
Antje Majewski (Berlin/Himmelpfort) setzt sich seit mehreren Jahren in Gemälden und Videos mit der Bedeutung und dem Gebrauch von Objekten auseinander. 2013 malte sie eine Serie nach Originalminiaturen aus den Sammlungen der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Diese Miniaturen waren von Frauen verschiedener Nationalitäten heimlich in der Zeit ihrer Gefangenschaft im KZ Ravensbrück geschnitzt worden. Die vor allem aus Zahnbürstenstielen gefertigten kleinen Objekte stellen kleine Tiere oder Motive wie Hufeisen oder Kleeblätter dar.
Vom Erlös der Gemälde werden zur Hälfte Restaurierungsarbeiten an den Originalen sowie 3D-Scans der Miniaturen durch die Gedenkstätte Ravensbrück finanziert. Die andere Hälfte wird dem Verein „STAY! Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative“ gespendet, der asylsuchende Flüchtlinge betreut.
www.antjemajewski.de, www.ravensbrueck.de, www.stay-duesseldorf.de
DER STERBENDE SOLDAT VON LES MILLES
Maya Schweizer HD Video, 13 min, 2014
In ihren Filmen widmet sich Maya Schweizer (Berlin) der Erforschung von öffentlichen Räumen. Es gelingt ihr Spuren der Vergangenheit im Alltäglichen zu entdecken oder durch Montage einzufügen. Sie wählt historische Zusammenhänge aus, die für die gegenwärtige Situation von Bedeutung sind und sich in scheinbar unauffälligen Gesten oder in baulichen Denkmalen wiederfinden. Ihre filmischen Essays stellen eine künstlerische Form zeitgenössischer Geschichtsschreibung dar, die visuell argumentiert und der Beschreibung der realen Lebensbedingungen gegenüber historischem Faktenwissen den Vorrang gibt.
Der Film „Der Sterbende Soldat von Les Milles“ beobachtet sowohl die Gedenkstätte Le Camp des Milles – ein ehemaliges Internierungslager des 2. Weltkriegs in einer alten Ziegelei in Aix-en-Provence – als auch das Monument eines sterbenden Soldaten, das den toten Soldaten des 1. und 2. Weltkriegs sowie dem Algerienkrieg gewidmet ist. Er liegt verwundet, lehnt sich auf seine Taschen voller Munition. Die Kamera umwandert den Soldaten und den Platz. Sie nimmt den Rhythmus des Boules-Spiels zu seinen Füßen auf und zeigt dem Beobachter die beiden Gedenk- und Erinnerungsorte in ihrer heutigen Erscheinung.
Brigitte Franzen
Discoteca Flaming Star
Wright of Derby + Looschen of Berlin
Eröffnung: 5. September 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 6. September bis 19. Oktober 2014
19. Oktober ab 19 Uhr: Finissage
mit der Performance von
Discoteca Flaming Star (CGB, WM, Sara Pereira)
+ secial guest: Anti-Humboldt
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298106 oder +49 178 3298107
text human remains_Dierk Schmidt & alfombra_DFS
FlipFlop Dancefloor
Saturday, August 23 — 11:00 – 19:00
Im Rahmen des Project Space Festival Berlin präsentiert after the butcher am Samstag den 23. August FlipFlop Dancefloor. Die Künstlerin Bianca Rampas legt dabei den Projektraum komplett mit dem gebrauchten Tanzboden des Berliner Staatsballetts aus. Für die BesucherInnen wird die Künstlerin aus diesem second-hand-Fußboden FlipFlop-Schuhe fertigen, die nur darauf warten, in die Welt hinaus getragen zu werden.
Eröffnung: 11. Juli um 19 Uhr
Ausstellung: vom 12. Juli bis 17. August 2014
Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung: +49 160 2586385
Finissage mit Filmvorführung:
1. August ab 15 Uhr
Unterstützt vom Goethe-Institut Caracas
Über La Torre de David
Unser Projekt begann als eine Forschung über soziale Fragen, Architektur und Kunst. Zu Beginn haben wir nur die äußere Struktur des Turms untersucht und versucht, die Veränderungen zu verstehen. Die Fassade des Gebäudes wirkte zunächst wie ein Spiegelgitter, das mit der Besetzung allmählich verschwand und unter anderem eine neue Typologie oder Bauweise brachte, ähnlich den in ganz Venezuela verstreuten Barackensiedlungen.
Es war unser erster Ansatz, den Turm zu betrachten, ihn zu umrunden, zu denken und seine Geschichte, seinen Hintergrund zu erforschen. Das Gitter war gebrochen und in gewisser Weise wurde für uns auch der moderne Traum gebrochen. Gleichzeitig wurde der „Öltraum“ zerstört, der uns dazu brachte, an ein falsches Paradies zu glauben, Venezuela als eine reiche Nation zu betrachten. Wir sind sehr kritisch gegenüber den „Unvollendeten“ in Venezuela, denn dort ist das „Unvollendete“ keine Ausnahme, ganz im Gegenteil, es ist eine Machtstrategie: die Armut zu kapitalisieren und die Kontrolle über die Menschen zu behalten.
In Venezuela ist die Korruption strukturell, sie ist wie ein Virus im anorganischen Sinne. Der Turm von David ist eine sehr wichtige Volksinitiative, der die minimalen hygienischen Bedingungen fehlen und eine gefährliche Lebensweise beinhaltet. Dann ist der Turm wie eine Bombe, die jederzeit explodieren könnte. Es ist eine Pionierbewegung, aber eine lästige Antwort, die weit entfernt von der Sozialhilfe ist. Die Regierung handelt blind, taub und stumm mit den Problemen der Menschen. Es lässt dich das tun, aber es löst sich nicht auf. Manchmal ist die Regierung Pro-Hausbesetzer, manchmal ist sie gegen sie. Es hängt von der politischen Situation, den politischen Winden ab. Leider sind die wichtigsten Güter im Staat Venezuela: Macht und Stimmen.
Die Menschen im Turm verfügen über Strom, Internet und Kabelfernsehen. Es ist ein seltsamer Zustand, in dem Fernseh- und Netzwerkdienste eine Priorität haben, aber die grundlegenden Versorgungseinrichtungen nicht, für uns ist der Turm von David die unglaublichste und stärkste Metapher unseres Landes.
Ángela Bonadies & Juan José Olavarría
Caracas, Juni 2014
Eröffnung 14. März 2014, 19 Uhr
Ausstellung 15. März bis 19. April 2014
V wie „Victory“ – vielleicht – V wie Viktoria-Kiez in Berlin-Lichtenberg …
Der Ausstelllungstitel V nimmt Bezug auf die schräge Fensterstellung und markante Schaufensterfassade des Kunstraums after the butcher. Ihr gegenübergestellt ist eine ebenso schräg stehende Wand, installiert als Intervention im Innenraum. Sie bildet das Pendant zur Fensterfläche im Innenraum und lässt das V entstehen. Die Wand ist Teil einer Installation und zugleich Display für andere Ausstellungsexponate. Sie verstellt den Blick in den Innenraum und erschwert den Zugang zum Ausstellungsraum. Doch verweisen Raumbeleuchtung, kleine Einblicke und zwei Bilder im Schaufenster auf den Innenraum.
Eröffnung 24. Januar 2014, ab 19 Uhr
Ausstellung 25. Januar bis 1. März 2014
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung +49 179 947 30 40 & +49 179 663 69 79
Workshop „rethink, reclaim & cut apart“ mit Jutta Eberhard
am 1. März 2014 von 13.00 – 18.00 in den Räumen von After the Butcher.
Anmeldung und Kontakt: +49 160 96 200 688
…sonst holst du dir den Tod…PDF
…otherwise you’ll catch your death…PDF
von/by Anita Seppä, Professor of Artistic Research, Helsini Art University
Was, wenn ich nicht dazu gehöre? oder
„I would prefer not to“ (Bartleby, der Schreiber)
Zu Werken von Jutta Eberhard
von Nora Mayr PDF
Immer noch allein, Karrie?
Eröffnung: 7. Dezember ab 19 Uhr
Ausstellung: 8. Dezember 2013 – 11. Januar 2014
Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung: 0179-9473040
Immer noch allein, Karriereseife?
Adopting this delicately charged question as its point of departure, Klasse Josephine Pryde / UdK, Berlin investigated ingredients of masculinity, in order to collectively produce some hand-crafted soap. The investigation of masculinity followed on from an investigation of feminism, which followed on from an investigation of infinity, which will by definition never cease.
Soap: I abject myself. In the very moment I spit, I establish myself. What am I?
Rectum: You might be anything that is, judging from what you say. But the way you smile, complacently, effervescently, bubbling away…I would guess you are a detergent, a dissolver of some sort. An inverted borderliner. Aligning to the rules.
Soap: Fuck, Rectum, it’s you!
To watch Video:
Masters of the Territory
https://vimeo.com/84755520
password: AtB
https://vimeo.com/106258257
password: atb
„…Martin Zawadzki hat aufgrund ihres zerkratzten Zustands aus der Berliner S-Bahn ausgebaute Fensterscheiben wie Tiefdruckplatten verwendet und die Kratzspuren auf Papier gedruckt. Damit wird aber nicht nur auf provozierende Weise verdeutlicht, dass sich jedwede Geste der Rebellion und der Zerstörung (und damit auch das Scratching) in eine kulturelle Sprache übersetzen, in die kulturelle Konvention zurückführen lässt. Zawadzki schafft es mit der künstlerischen Nutzung der schon einmal als irrelevant oder schädlich abgelegten „Druckplatten“, die formalen Qualitäten bestimmter Beispiele des Scratching offen zu legen und als Diskussionsgegenstand verfügbar zu machen…“ (aus dem von Clemens Krümmel verfassten Ausstellungstext)
Ein Ausstellungsprojekt von Martin Zawadzki
Eröffnung: Freitag, 25. Oktober 2013 ab 19 Uhr
Video- und Audio-Liveperformance mit
Ursula Scherrer, New York, und Moritz Fehr, Berlin,
um 20:00 Uhr und 21:30 Uhr
Ausstellung: 25. Oktober bis 23. November 2013
Text by Clemens Kruemmel SCRATCHING
scratching-kratzen.de | zzzfilm.com | after-the-butcher.de
Gefördert mit Mitteln des Senats
für kulturelle Angelegenheiten Berlin