atb #61 | Appointed

Katja Eydal, Doris Frohnapfel

Eröffnung: Freitag, 29. Januar 2016 ab 19 Uhr
Ausstellung: 30. Januar 2016 bis 5. März 2016

Geöffnet nach Vereinbarung
+49 179 1097854

atb #59 | Corpo A Corpo

Mirja Reuter, Maximiliane Baumgartner

alias True Lives of Performers Season IV

Elfe Brandenburger

Der Raub des Ganymed – ein Melodram

Eröffnung: Freitag, 25. September 2015 ab 19 Uhr
Ausstellung: 26. September bis 20. November 2015
Geöffnet nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298106 oder +49 176 32491148

Zum Pressetext bitte hier den Link anklicken:
Pressetext_Corpo a Corpo_09_2015

atb #56 | Refugees‘ Library

Marina Naprushkina, Holger Wüst

Eröffnung: Freitag, 30. Januar 2015 ab 19 Uhr.
Ausstellung: 31. Januar bis 7. März 2015
Geöffnet nach telefonischer Voranmeldung +49 178 3298106 od. 107

Refugees‘ Library

Marina Naprushkina (Gerichtszeichnungen), freie Übersetzerinnen in sieben Sprachen: Tobias Weihmann, Nele Van den Berghe, Leaticia Kossligk, Markus Baathe, David Ey, Anna Toczyska, Charlotte Stromberg, Judith Geffert, Sara Dutch, Sarah Neis, Josie Nguessi, Anouk De Bast, Bojana Perišić, Elvira Veselinović, Ruth Altenhofer, Inara Gabdurakhmanova
Online Archv: www.refugeeslibrary.wordpress.com

Die Hefte der „Refugees‘ Library“(2013-2014) sind eine Dokumentation der Gerichtsprozesse von Flüchtlingen. Durch die persönlichen Schicksale der Kläger werden weltweite Konflikte und Fluchtgründe dargestellt. „Refugees‘ Library“ ist ein kollaboratives Projekt. Mehrere Menschen arbeiten an den Übersetzungen der Gerichtshefte in die Sprachen der Flüchtlinge. Die Hauptintention des Projektes ist es, die Bibliothek Flüchtlingen als Informationsmittel zur Verfügung zu stellen, um sich auf die eigenen Prozesse vorbereiten zu können.

Holger Wüst
Venedig Refugee/Non-Citizen Protest Camp –
Gegen Grenzen, Nationen und ‚die ganze ökonomische Scheiße‘.
Ein Bild als Film.

Foto: Holger Wüst

atb #54 | Die Miniaturen aus Ravensbrück und der sterbende Soldat von Les Milles

Antje Majewski, Maya Schweizer

Die Miniaturen aus Ravensbrück und der sterbende Soldat von Les Milles

Eröffnung:  24. Oktober 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 25. Oktober bis 29. November 2014
geöffnet nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298106 oder +49 178 3298107

Finissage: 29. November ab 18 Uhr, Screening ab 20 Uhr:
Zement, 2014, ein Kurzfilm von Bettina Nürnberg und Dirk Peuker
Übertragung, 2007, ein Film von Harun Farocki, Idee: Antje Ehmann
mit anschließender Diskussion

Antje Majewski & Maya Schweizer: Die Miniaturen aus Ravensbrück und der sterbende Soldat von Les Milles

Antje Majewski und Maya Schweizer

Die Miniaturen von Ravensbrück und der Soldat von Les Milles

Ausstellung: 25. Oktober bis 29. November 2014

Film-Screening: 29.11. ab 18 Uhr

Zement, 2014,ein Kurzfilm von Bettina Nürnberg und Dirk Peuker

Übertragung, 2007, ein Film von Harun Farocki, Idee: Antje Ehmann

mit anschließender Diskussion

Die Miniaturen von Ravensbrück / The Miniatures of Ravensbruck

Antje Majewski (Berlin/Himmelpfort) setzt sich seit mehreren Jahren in Gemälden und Videos mit der Bedeutung und dem Gebrauch von Objekten auseinander. 2013 malte sie eine Serie nach Originalminiaturen aus den Sammlungen der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Diese Miniaturen waren von Frauen verschiedener Nationalitäten heimlich in der Zeit ihrer Gefangenschaft im KZ Ravensbrück geschnitzt worden. Die vor allem aus Zahnbürstenstielen gefertigten kleinen Objekte stellen kleine Tiere oder Motive wie Hufeisen oder Kleeblätter dar.

Vom Erlös der Gemälde werden zur Hälfte Restaurierungsarbeiten an den Originalen sowie 3D-Scans der Miniaturen durch die Gedenkstätte Ravensbrück finanziert. Die andere Hälfte wird dem Verein „STAY! Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative“ gespendet, der asylsuchende Flüchtlinge betreut.

www.antjemajewski.de, www.ravensbrueck.de, www.stay-duesseldorf.de


DER STERBENDE SOLDAT VON LES MILLES

Maya Schweizer HD Video, 13 min, 2014

In ihren Filmen widmet sich Maya Schweizer (Berlin) der Erforschung von öffentlichen Räumen. Es gelingt ihr Spuren der Vergangenheit im Alltäglichen zu entdecken oder durch Montage einzufügen. Sie wählt historische Zusammenhänge aus, die für die gegenwärtige Situation von Bedeutung sind und sich in scheinbar unauffälligen Gesten oder in baulichen Denkmalen wiederfinden. Ihre filmischen Essays stellen eine künstlerische Form zeitgenössischer Geschichtsschreibung dar, die visuell argumentiert und der Beschreibung der realen Lebensbedingungen gegenüber historischem Faktenwissen den Vorrang gibt.

Der Film „Der Sterbende Soldat von Les Milles“ beobachtet sowohl die Gedenkstätte Le Camp des Milles – ein ehemaliges Internierungslager des 2. Weltkriegs in einer alten Ziegelei in Aix-en-Provence – als auch das Monument eines sterbenden Soldaten, das den toten Soldaten des 1. und 2. Weltkriegs sowie dem Algerienkrieg gewidmet ist. Er liegt verwundet, lehnt sich auf seine Taschen voller Munition. Die Kamera umwandert den Soldaten und den Platz. Sie nimmt den Rhythmus des Boules-Spiels zu seinen Füßen auf und zeigt dem Beobachter die beiden Gedenk- und Erinnerungsorte in ihrer heutigen Erscheinung.

Brigitte Franzen

www.mayaschweizer.com

http://www.aspngalerie.de/

atb #53 | Discoteca Flaming Star

Dierk Schmidt

Discoteca Flaming Star
Wright of Derby + Looschen of Berlin

Eröffnung:  5. September 2014 ab 19 Uhr
Ausstellung: 6. September bis 19. Oktober 2014

19. Oktober ab 19 Uhr: Finissage
mit der Performance von
Discoteca Flaming Star (CGB, WM, Sara Pereira)
+ secial guest: Anti-Humboldt

Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
+49 178 3298106 oder +49 178 3298107

text human remains_Dierk Schmidt & alfombra_DFS

atb #52 | FlipFlop Dancefloor

Bianca Rampas

FlipFlop Dancefloor

Saturday, August 23 — 11:00 – 19:00

Im Rahmen des Project Space Festival Berlin präsentiert after the butcher am Samstag den 23. August FlipFlop Dancefloor. Die Künstlerin Bianca Rampas legt dabei den Projektraum komplett mit dem gebrauchten Tanzboden des Berliner Staatsballetts aus. Für die BesucherInnen wird die Künstlerin aus diesem second-hand-Fußboden FlipFlop-Schuhe fertigen, die nur darauf warten, in die Welt hinaus getragen zu werden.

Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst und soziale Fragen