Schlagwort-Archive: Clemens Kruemmel

atb#99, romain löser & wendelien van oldenborgh

Eröffnung: Freitag 18. August ab 19 Uhr

Ausstellung: 19. August bis 17. September

geöffnet nach vorheriger Anmeldung: mailto@after-the-butcher.de

oder +49 178 3298 106

Diese Ausstellung führt zwei künstlerische Stimmen in dem Versuch zusammen, klar bestehende formale und inhaltliche Differenzen weder in den Vordergrund zu rücken noch sie zu leugnen. Romain Loeser und Wendelien van Oldenborgh gehören unterschiedlichen Generationen an, und wenn es um die Vermessung möglicher Harmonien oder Dissonanzen zwischen ihren künstlerischen Praktiken geht, lässt sich leicht feststellen, dass beide meist in unterschiedlichen Medien arbeiten, mit je eigenen Themen, Techniken und Öffentlichkeitsvorstellungen. Dennoch zeigt ihr gemeinsamer Auftritt bei after the butcher nicht etwa nur vage berufliche Sympathien oder Interessen. Wer sich den hier in räumlicher Verschränkung gezeigten Arbeiten beider Künstler*innen ernsthaft nähert, kann eine Vergleichbarkeit darin erkennen, mit welchen Bewegungen sie die scharfen Komplexitäten in den jeweils von ihnen vermittelten Widersprüchen behandeln.

Zur Ausstellung ist ein Text von Clemens Krümmel erschienen:

Während der Eröffnung am 18. August performte Lina Campanella den Text von Clemens Krümmel, sie produzierte Hiphop und Gabber Beats, die auf van Oldenborghs Film und die Kontraste und Vielstimmigkeit der Arbeiten beider Künstler*innen referieren.

atb #46 | Kratzen

„…Martin Zawadzki hat aufgrund ihres zerkratzten Zustands aus der Berliner S-Bahn ausgebaute Fensterscheiben wie Tiefdruckplatten verwendet und die Kratzspuren auf Papier gedruckt. Damit wird aber nicht nur auf provozierende Weise verdeutlicht, dass sich jedwede Geste der Rebellion und der Zerstörung (und damit auch das Scratching) in eine kulturelle Sprache übersetzen, in die kulturelle Konvention zurückführen lässt. Zawadzki schafft es mit der künstlerischen Nutzung der schon einmal als irrelevant oder schädlich abgelegten „Druckplatten“, die formalen Qualitäten bestimmter Beispiele des Scratching offen zu legen und als Diskussionsgegenstand verfügbar zu machen…“ (aus dem von Clemens Krümmel verfassten Ausstellungstext)

SCRATCHING – KRATZEN

Ein Ausstellungsprojekt von Martin Zawadzki

Eröffnung: Freitag, 25. Oktober 2013 ab 19 Uhr
Video- und Audio-Liveperformance mit
Ursula Scherrer, New York, und Moritz Fehr, Berlin,
um 20:00 Uhr und 21:30 Uhr

Ausstellung: 25. Oktober bis 23. November  2013

Text by Clemens Kruemmel SCRATCHING

scratching-kratzen.de | zzzfilm.com | after-the-butcher.de

Gefördert mit Mitteln des Senats
für kulturelle Angelegenheiten Berlin

atb #40 | Thinking Like A Stone

Florian Zeyfang, Clemens Krümmel, Julie Doucet, Romana Schmalisch, Moritz Fehr

Florian Zeyfang : Clemens Krümmel : Gäste
Thinking Like A Stone
mit Julie Doucet, Romana Schmalisch, Moritz Fehr

Eröffnung Freitag, 16. November 2012 ab 19 Uhr

Ausstellung:
17. November – 30. Dezember 2012
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung +49 (0)179.947 3040

Filmvorführung & Gespräch
Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr
„Nowhere Man“, Japan 1991, Regie: Naoto Takenaka 

«The pebble is not an easy thing to define. If we content ourselves with a simple description, we can say first of all that it is a form or a state between a rock and a stone. But this proposition implies a notion of stone that must be justified. I don’t want to be accused here of going back even further than the Flood.» Francis Ponge